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Herzliche Einladung zur Vernissage 25. Mai 2007, 18.30 h, Zentralbibliothek Solothurn Hans Huber Sonate B-Dur op. 135 für Klavier und zwei Violinen Neuedition Grusswort: Regierungsrat Klaus Fischer Einführung: Hans-Rudolf Binz, Herausgeber Musik: Meret Lüthi, Violine Isabel Schau, Violine Pius Urech, Klavier Apéro Hans Huber (1852-1921) war ein bedeutender Schweizer Komponist des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Als Lehrer übte er einen massgebenden Einfluss auf die folgende Komponistengeneration aus. Er wirkte die meiste Zeit seines Lebens in Basel, stammte jedoch aus dem Kanton Solothurn: Er wurde in Eppenberg geboren, wuchs in Schönenwerd auf, besuchte die Kantonsschule Solothurn und war Singknabe zu St. Ursen in Solothurn. Ab 1889 wirkte er als Lehrer, dann als Leiter an der Allgemeinen Musikschule in Basel und war nach Angliederung des Konservatoriums bis 1918 Direktor beider Institute. Dem «alten Barocknest» Solothurn, wie er die Stadt nannte, hielt er Zeit seines Lebens die Treue. Er besuchte sie jedes Jahr, oft zu Fuss von Basel her über den Weissenstein. Die Reihe «Musik aus der Sammlung der Zentralbibliothek Solothurn» wurde von Christine Holliger im Jahre 2001 begründet. In dieser Reihe werden Manuskripte oder Notendrucke aus dem Bestand der Historischen Musiksammlung der Zentralbibliothek, die nicht als Neuausgabe vorliegen, für den praktischen Gebrauch neu herausgegeben. Die Reihe wird betreut von Hans-Rudolf Binz und erscheint im Amadeus-Verlag in Winterthur. An der Vernissage der Sonate op. 135 in B-Dur von Hans Huber erklingt erstmals der Baltus-Flügel der Zentralbibliothek Solothurn. Das Instrument konnte letztes Jahr aus dem Nachlass des Oltner Komponisten Ernst Kunz (1891-1980) erworben werden. Er ist vom Gelterkinder Klavierbaumeister Wouter van Gogh fachgerecht revidiert worden. Musik aus der Sammlung der Zentralbibliothek Solothurn Heft 2: Huber, Hans. Sonate in B-dur op. 135 für Klavier und 2 Violinen / Hans Huber ; hrsg. von Hans-Rudolf Binz. - Winterthur : Amadeus Verlag, 2005. - 3 Stimmen: Kl/Part: 36 S. - Vl1: 11 S. - Vl2: 11 S. |